Voyager
Buch 6 Die ermordete Sonne Christie Golden |
Captain Janeway und ihre Crew entdecken
eine Subraumanomalie. In der Hoffnung, es könne sich um ein Wurmloch handeln,
das das Schiff und seine Besatzung zurück in den Alpha-Quadranten bringt,
entschließt sich Janeway, das Phänomen genauer unter die Lupe zu nehmen. Doch
die Anomalie befindet sich im Hoheitsgebiet der Akerianer - einer kriegerischen
Rasse, die alles tut, um ihr Reich zu verteidigen und vor Eindringlingen zu
schützen. Trotzdem geht Janeway das Risiko ein und das trotz Neelix' Warnungen.
In dem Sonnensystem, in dem sich die Anomalie befindet, gibt es einen roten
Riesen, eine sterbende Sonne, deren Altern durch die Konkavität extrem
beschleunigt wird. So sind über 2 Milliarden Lebewesen zum Tode verurteilt - die
Verunier, deren Kultur sich mit der der amerikanischen Ureinwohner vergleichen
lässt. Besonders Chakotay interessiert sich für das auf den ersten Blick recht
primitiv wirkende Volk. Aber auch Janeway will den Veruniern helfen, denn ihnen
bleiben höchstens noch 100 Jahre, bis die Sonne Leben auf ihrem Planeten
unmöglich macht.
Doch sie darf nicht eingreifen - die Erste Direktive hindert sie daran. Trotzdem
bemüht sich der Captain die Feindseligkeiten zwischen Akerianern und Veruniern
zu stoppen. Kathryn Janeway glaubt an eine diplomatische Lösung - wird aber
eines besseren belehrt, als die Akerianer, die aus der Anomalie herausfliegen,
die Voyager angreifen. Janeways Verdacht, daß es sich um ein Wurmloch handelt,
verhärtet sich, und ebenso ihre Entschlossenheit.
Plötzlich befindet sich die Voyager mitten in einem Krieg - einem ziemlich
unfairen Krieg der technisch weiterentwickelten Akerianer gegen die friedlichen
Verunier. Janeway beschließt schließlich, den Bewohnern von Vernuna IV zu helfen
- und diese haben noch einige Überraschungen parat, denn es ist nicht alles so,
wie es erscheint, ... genauso wenig die Akerianer, die geheimnisvollerweise nur
mit Masken auftreten.
geschrieben von Katrin Räuber |
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